Stellen Sie sich vor, Sie hielten zwei Produkte in der Hand. Beide sind von vergleichbarer Qualität und unterscheiden sich nicht signifikant im Preis. Zu welchem Produkt würden Sie greifen? Natürlich entscheiden Sie sich für das Produkt mit der stärkeren „Marke“. Was heisst das konkret? Im besten Falle wissen Sie, wofür diese Marke steht – Sie kennen ihre Werte und ihren Anspruch – und identifizieren sich damit. Kurzum: die Identität der Marke. Und hier beginnt alles. Wenn wir eine Lovebrand werden wollen, müssen wir uns zuerst folgende Fragen beantworten. Was? Wie? Und vor allem: Warum?
Nur wer seinen Standpunkt kennt, kann seine Ziele formulieren. Zunächst gilt es also, die eigenen Stärken und Schwächen zu definieren, sowohl auf rationaler als auch emotionaler Ebene. Je nach Aufgabe stehen uns dabei eine Vielzahl von Tools zur Verfügung, z.B. bereichs- und hierarchieübergreifende Workshops, interne Umfragen und natürlich Marktforschung, Wettbewerbs- und Zielgruppenanalysen. Am Ende steht idealerweise eine Leitidee: ein Markenversprechen oder unsere Identität in einem Satz definiert.
Jetzt freuen wir uns, wenn‘s endlich los geht: das Design! Dabei ist es nicht nur wichtig, dass wir gut aussehen oder intuitiv zu bedienen sind. Das Design muss auch die Antwort liefern auf die Frage, welchem von zwei Produkten ich den Vorzug gebe. Gutes Design spielt die Markenidentität wider, es überzeugt Kopf und Bauch unseres Kunden und muss zur Marke passen. Gestaltung ist Technik, Handwerk, aber vor allem auch individuell und spirituell. Lösungen aus der Schublade gibt es hier bei uns nicht. Wir kennen die Regeln, aber wir wissen auch, wann es lohnt, sie zu brechen.
Das Design einer Marke beginnt natürlich beim Logo, führt über Farben, Schriften und Bildwelt bis hin zu Geschäftsausstattung, Packaging, analoge und digitale Anzeigenkampagnen, Webseiten, Webshops, Out-of-Home, Events, Video, Sound, Social Media und POS. All das fassen wir ganzheitlich in einem klaren Corporate Design zusammen, das möglichst einfach anzuwenden ist und am Ende sogar Spaß macht, damit zu arbeiten.
Markendesign besteht natürlich nicht nur aus bunten Bildern. Im Gegenteil – es geht auch um Sprache, sei bildlich oder verbal. Wie sprechen wir mit unseren Kunden? Welche Sprache passt zum Umfeld, indem der Kunde auf unsere Botschaft trifft? Welche Geschichte wollen wir erzählen? Auch das gehört zu einem umfassenden Brand Building.
Stülpen Sie Ihrer Marke doch einfach per Dekret ein neues Mindset oder ein Corporate Design über – das kann funktionieren, muss aber nicht. Besser ist es, einer bewährten Devise zu folgen: intern vor extern. Bei unseren Ansätzen versuchen wir stets, Mitarbeiter schon im Vorfeld einzubinden und zu beteiligen. Das steigert die Akzeptanz im Unternehmen und die Motivation, unsere Markenidentität zu leben.
Sind wir intern gut aufgestellt, kann sie beginnen: unsere Kommunikation nach Aussen. Unsere Botschaft muss dorthin wo unsere Kunden sind – wir dürfen nicht warten bis sie zu uns kommen! Wir gehen sicher, dass wir an allen Touchpoints bild- und sprachlich konsequent auftreten und dort für den Konsumenten relevant sind – egal ob Above- oder Below-the-Line.
Lassen Sie uns doch auch einmal über Ihre Marke, Ihren Markt und Ihre Herausforderungen sprechen!
Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail.
Michael Ruppert,
Founder & Managing Partner
+49 163 897 7911
michael@snook.de
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